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THERAPIEZENTRUM

Im Therapiezentrum arbeiten Fachkräfte für Physio-, Reit-, Ergo-, und Motopädie in einem inklusiven Setting. Kinder und Jugendliche, die in Einzel- bzw. Gruppenbehandlung im Therapiezentrum begleitet werden, haben in der Schule einen festen Therapieplan. Dieser ist in den Stundenplan der Schülerlnnen integriert. Die Auswahl der Therapieform ist vom jeweiligen Förderbedarf der Schülerlnnen abhängig und erfolgt in Absprache mit Eltern und Tutorenschaft.

Das Therapiezentrum ist mit seinem Angebot ein zentrales, essentielles Merkmal einer inklusiven Schule. Nur so gelingt es uns, niederschwellig und mit einer großen personellen und pädagogischen Kontinuität auf der Beziehungsebene den Ansprüchen der Förderkinder in ihren, je individuellen, Bedürfnissen gerecht zu werden.

Ziel ist es, jedem einzelnem Kind mit Förderbedarf den entsprechenden Bedarf an Unterstützung im Bereich der Physio-, Reit-, Ergo-, und Motopädie zur individuellen Weiterentwicklung zur Verfügung zu stellen. Im Einzelnen werden folgende Angebote gemacht.

Kontakt:

Regina Schminder (Motopädin)
0221/96953151

Caroline Rethagen (Physiotherapeutin)
0221/96953151

Christel Gewehr (Ergotherapeutin)
0221/96953156

Physiotherapie

Das physiotherapeutische Angebot richtet sich an Schülerlnnen mit Förderbedarf im motorischen Bereich. Die Betreuung erfolgt für die Jahrgänge 5 -13. Ein Rezept vom behandelnden Kinderarzt muss vorliegen. Die Schwerpunkte und Ziele der Behandlung (1 -3x je Woche) sind zum einem von der Behinderungsform und zum anderen von der individuellen Situation des Schülers abhängig.

Diese werden mit den Schülerlnnen, Eltern und Lehrern zuvor besprochen. In der Physiotherapie werden Schülerlnnen mit unterschiedlichen Krankheitsbildern (z. B. Infantile Cerebralparese, Frühkindlicher Hirnschaden wie spastische Tetraparesen, Hemiplegie, Muskel- und Nervenerkrankung (Z. n. Spinabifida, Muskeldystrophie u.a.), Mehfachbehinderungen) betreut. Schwerpunkte und Zielsetzung der Behandlung werden je nach Behinderungsform, Anamnesen und Diagnose gesetzt.

Ergotherapie können SchülerInnen vom 5. bis 10. Jahrgange erhalten, meist in Einzeltherapie mit folgenden Beeinträchtigungen oder Erkrankungen: Entwicklungsverzögerungen, Stö-rungen des Bewegungsablaufs, Beeinträchtigungen der Wahrnehmung, psychische Erkran-kungen, Anpassungsstörungen, frühkindlicher Autismus, Störungen im Sozialverhalten und der Kommunikation. Die Therapieschwerpunkte sind immer abhängig vom individuellen För-derbedarf der SchülerInnen. Das Erreichen der Ziele wird regelmäßig überprüft. Im Rahmen sog. lebenspraktischer Übungen werden für den Alltag wichtige Kompetenzen entwickelt und geschult.

Hippotherapie

Die Hippotherapie stellt eine neurophysiologische Behandlungsmethode dar. Das Pferd übernimmt die Funktion als Übungsgerät und Partner. Über den Pferderücken wird eine große Anzahl von medizinisch wirksamen Elementen übertragen. Diese führen zu einem gezielten Training der Haltungs-, Gleichgewichts- und Stützreaktion sowie eine Regulierung der Muskelspannung.

Die Hippotherapie stellt eine neurophysiologische Behandlungsmethode dar. Das Pferd übernimmt die Funktion als Übungsgerät und Partner. Über den Pferderücken wird eine große Anzahl von medizinisch wirksamen Elementen übertragen. Diese führen zu einem gezielten Training der Haltungs-, Gleichgewichts- und Stützreaktion sowie eine Regulierung der Muskelspannung.Im Rahmen der Inklusiven, reittherapeutischen Gruppen dient das Pferd als Partner. Es unterstützt Prozesse, in denen gelernt werden soll, partnerschaftlich miteinander umzugehen. In der IFF-Gruppe steht das Erlernen von Fähigkeiten und Fertigkeiten mit und an dem Pferd im Vordergrund.

In der lP-Gruppe stehen hingegen psychosoziale und psychoemotionale Entwicklungen, die mit Hilfe des Pferdes in Gang gesetzt und unterstützt werden können, im Fokus.

Die motopädische Behandlung (1 x wöchentlich) versteht sich als bewegungsorientierte bzw. ganzheitliche Förderung durch präventive bzw. kompensatorische Maßnahmen. Sie richtet sich an Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 15 Jahren und findet als Einzel-, bzw. Gruppenbehandlung statt (z.B. Mädchengruppe, IP-Gruppe). Ziel der Therapiemaß-nahme ist es, die Kinder in ihrem Lern- und Leistungsverhalten zu unterstützen, zur positiven Entwicklung ihres Selbstkonzeptes und des Sozialverhaltens beizutragen sowie präventiv Folgeerkrankungen im psychosomatischen und psychiatrischen Bereich vorzubeugen.

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